Lohnt sich eine Hunde-OP Versicherung für Labrador? Welche Hundeversicherung für die häufigsten Labrador OPs?
Labrador Hunde-OP Versicherung Vergleich
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- Lohnt sich die Hunde-OP Versicherung für Labrador?
Hunde-Op Versicherung für Labrador – FAQ
Eine der wichtigsten Hundeversicherungen für Labrador, ist sicherlich die Hunde-OP Versicherung, die i.d. Regel auch mit einer Hundehaftpflicht kombiniert werden kann.
Welche gesundheitlichen Probleme hat die Hunderasse Labrador tatsächlich? Die Krankheitsstatistik belegt, dass sich eine Hundekrankenversicherung für Labrador nur selten lohnt, eine umfangreiche Hunde-OP Versicherung für Labrador inkl. rassespezifischen Krankheiten und minimalinvasiven Eingriffen jedoch unverzichtbar!
Mehr Kurzinfos zur Labrador Hunde-Op Versicherung
OP Statistik zur Hunderasse Labrador
Besonders auffällig ist das häufige Auftreten von verschiedenen Hautveränderungen, die unter dem Oberbegriff Tumore geführt werden. Der Labrador neigt im Junghundalter zu gutartigen Lipomen. Im späteren Verlauf zu Warzen, Fisteln und Liegegeschwulsten und erst im Alter zu teilweise bösartig auftretenden Tumoren. Mehrfach-OP´s sollten im Laufe des Hundeleben eingeplant werden.
Folgende Labrador Krankheiten treten gehäuft auf:
- Krebs, Tumore, Lipome (im Junghundalter), Fisteln, Warzen etc.
- ED, OCD, IPA, FPC (Gelenkerkrankungen)
- Zahnerkrankungen (nicht ausfallen von Milchzähnen, abgebr. Zähne, Karies, Wurzelbehandl.)
- mediz. notwend. Kastration aufgrund Gebärmutterentzündung, Mammatumor, Milchleiste entfernen
- Kreuzbandriss
- Wundnaht (Scherbe getreten, Hundebeißerei)
- Magen/Darm OP´s aufgrund von Fremdkörper
- Fremdkörper Endoskopie aus Lunge, Augen, Magen
- Unfälle
- Kryptorchismus, Zehe, Kralle, HD
- Bandscheibe, Cauda Equina
- Mandeln, Epuliden, Blinddarm
- Distichiasis
- Augen Hornhaut, Rolllid, Ohren
Zusätzlich wären in der Hunde-OP Versicherung für Labrador noch viele weitere Erkrankungen abgedeckt, bei denen eine OP erforderlich sein kann, wie z. B. Gelenkarthroskopie, Analbeutel, Wobbler Syndrom, Milz-, Nieren-, Herzkrankheiten und vieles mehr…..
Gestiegene Tierarztkosten mit der Labrador Hunde-OP Versicherung absichern!
Wie teuer sind Operationen beim Labrador?
Eingeschlossen in den o.g. Tierarztkosten sind auch die Kosten für eine vorherige Diagnostik, einen eventuellen Aufenthalt in der Tierklinik und die Nachsorgekosten inkl. Medikamente und z. B. Fäden ziehen. Da Krankheiten und Unfälle meistens unvorhergesehen und plötzlich auftreten, sollten Sie auf eine möglichst kurze Wartezeit in der Hunde-OP Versicherung achten.
Gut zu wissen:
Die teuersten Rechnungen bei einem 8-jährigen Labrador waren eine Diskospondylitis mit Kosten in Höhe von 6.582,- und 4.800 € für eine Gehörgangsentfernung.
In welchem Alter treten die häufigsten Leistungsfälle beim Labrador auf:
Leider können die ersten Schadensfälle bereits im Welpenalter auftreten. Die häufigsten Rechnungen beziehen sich dann auf Milchzähne ziehen, verschluckten Fremdkörper, Kreuzbandriss durch spielen oder springen oder auf die Wachstumserkrankung (ED, OCD, IPA, FPC) bei mittleren bis grösseren Hunden.
Rechenexempel: Labrador Tierarztkosten Selbstzahler – versus – Hunde-OP Versicherung!
1.) Standard Kastration (Rüde / Hündin)
– Tierarztkosten 300,- – 680,-
bis zu 16 Monatsbeiträge zurück erhalten
2.) mediz. notwendige Kastration
– Tierarztkosten 680,- – 3.908,- (z.B. Gebärmutterentzündung mit Wundheilungsstörung bislang max. 6.130,-)
149 Monatsbeiträge zurück erhalten
3.) Häufigste Labrador Junghundkrankheit Ellbogendysplasie
– Tierarztkosten 2.734,- (Labrador, 7 Monate alt)
67 Monatsbeiträge zurück erhalten
3.) Magendrehung
– Tierarztkosten 3.053,- (Labrador, 9 Jahre alt)
74 Monatsbeiträge zurück erhalten
3.) Zähne
– Tierarztkosten 3.628,- (Labrador, 9 Jahre alt)
88 Monatsbeiträge zurück erhalten
In dieser Auflistung sind noch keine Unfälle, Verletzung nähen, Kreuzbandriss (ca. 3.321,- + bei 80% folgt der zweite), Bandscheibenvorfall, Darmverschluss (4.070,-) oder altersbedingte Tumore enthalten. Da 2 – 3 OPs bzw. tierärztl. Eingriffe im Hundeleben noch als normaler Durchschnitt bezeichnet werden können, spricht allein bereits die o.g. Auflistung auf jeden Fall dafür, wie sehr sich eine Hunde-OP Versicherung beim Labrador lohnt!
Teuerste Rechnung:
Labrador, 8 Jahre alt: Discus Spondylitis (Keim an der Wirbelsäule) – 6.582,-
Ob sich eine Hunde-OP Versicherung lohnt, ist keine Frage des Alters
Da wir aufgrund unserer Schadensfallstatistik erfahren mussten, dass viele Krankheiten und Unfälle bereits ab dem 1. Lebensjahr eintreten, ist es natürlich am sinnvollsten, den Hund so früh wie möglich zu versichern, damit auch spätere Folgen wie die 2. Gelenkerkrankung bei ED, OCD, IPA und FPC oder der 2. Kreuzbandriss versichert ist. Ist die erste Fistel oder das erste Lipom erst einmal aufgetaucht, erhalten Sie kaum noch Versicherungsschutz, und wenn, auch nur noch unter Ausschluss aller zukünftigen „Umfangsvermehrungen“. Dies sollten Sie auch unbedingt bei Ihrer Anbieterauswahl berücksichtigen, denn bei einem späteren Versicherungswechsel sind Vorerkrankungen und deren Folgen immer vom zukünftigen Versicherungsschutz ausgeschlossen.
Angesichts aller uns vorliegenden Schadensfälle von Hundehaltern mit einem Labrador können wir die Frage, ob sich eine Hunde-OP Versicherung für Labrador lohnt, auf jeden Fall bejahen! Eine Hundekrankenversicherung für Labrador lohnt sich unserer Meinung nach eher selten.
Gut zu wissen:
Der jüngste Labrador hatte bereits mit 4 Monaten eine Ellbogendysplasie und der älteste mit 14 Jahren eine Zahnextraktion!
Unsere obige Schadensfallstatistik in welchem Alter Erkrankungen beim Labrador auftreten, hat auch gezeigt, daß ein weiterer Schadensfall im Alter sehr wahrscheinlich ist. So kann es gut sein, dass bereits im jungen Alter der 1. Kreuzbandriss auftritt und erst 6 Jahre später der 2. Kreuzbandriss am anderen Knie folgt und man somit ganz schnell bei mehreren Tausend Euro landet.
Warum braucht der Labrador eine Hunde-OP Versicherung?
1.) Labrador OPs Platz 1: Tumore kann man gar nicht früh genug absichern, warum? Hinter dem Begriff „Tumore“ versteht man auch Lipome, Warzen, Grützbeutel, Geschwüre, Abszesse, Fisteln. Rassetypisch für den Labrador sind Lipome – und zwar am häufigsten im Junghundalter! Diese können vereinzelt, aber auch häufiger auftreten. Lipome sind gutartig, sollten jedoch operativ entfernt werden. Ist erst einmal ein Lipom aufgetreten, wird der zukünftige Schutz entweder abgelehnt (Agila) oder ALLE Tumore werden für die Zukunft ausgeschlossen.
Höchste Tierarztrechnung beim Labrador: 3.362,-
2.) Labrador OPs Platz 2: Ellenbogendysplasie, typisch für Labrador bzw. großwüchsige Hunderassen! Die Ellenbogendysplasie ist eine typische Wachstumserkrankung, weil die Knochen einfach nicht schnell genug mitwachsen. Eine Lahmheit der Vorderbeine sind die ersten Anzeichen dafür. Sind diese Erstsymptome erst einmal beim Tierarzt festgehalten, gibt es dafür keinen Versicherungsschutz mehr und die erforderliche OP muss aus eigener Tasche bezahlt werden.
Höchste Tierarztrechnung beim Labrador: 2.734,-
3.) Labrador OPs Platz 3: Die Kosten für Zähne werden beim Hund oft unterschätzt! Natürlich muss gehandelt werden, wenn Zahnprobleme auftauchen, weil der Hund womöglich sein Fressen verweigert. Es fängt an mit den sog. persistierenden Milchzähnen, die nicht rechtzeitig von alleine ausfallen, um den neuen Zähnen den Platz zu ermöglich. Es folgen sog. Spielunfälle, bei dem Zähne abgebrochen sind und geht im Alter weiter mit Epuliden (Zahnfleischwucherungen bei großen Hunden), Karies, Paradontose und Gingivitis.
Höchste Tierarztrechnung beim Labrador: 3.628,-
4.) Labrador OPs Platz 6: Eine Wundnaht plant man nicht, sie passiert einfach: Eine Beißerei unter Hunden, Verletzungen im Hals oder Zunge, durch Stöckchenspiele, der Hund rennt durch den Wald und verletzt sich dabei oder er hat tatsächlich im Wald eine unangenehme Begegnung mit einem Wildschwein (wahre Geschichte beim Labbi!)
Höchste Tierarztrechnung beim Labrador: 1.598,-
5.) Den Labrador nennt man gerne auch den lebenden Staubsauger, warum? Der Labrador ist durch seine Neugierde und seine Gefräßigkeit prädestiniert dafür, alles was nicht niet- und nagelfest ist, runter zu schlucken oder anzufressen. Nichts ist vor ihm sicher: Steine, Strumpfhosen, Teelichter, Damenbinden, Socken, Spielzeug, Angelhaken, ganze Knochen, unverdauliche Maiskolben oder auch einfach nur zuviel Gras, was einen Stau verursacht. Ist man schnell genug, reicht evtl. eine endoskopische Fremdkörperentfernung und wenn nicht, muss eine Magen-, Darm OP durchgeführt werden, um sein Leben zu retten.
Höchste Tierarztrechnung beim Labrador: 3.382,-
6.) Spaziergang im Feld kann lebensbedrohlich werden! Schon einmal was von Grannen gehört, die sich im Kornfeld befinden? Grannen sind Pflanzenteilchen, die sich an den Ähren verschiedener Getreidearten befinden. Das toben im Kornfeld führte wiederholt zu ungeplanten Tierarztbesuchen. Sie setzen sich fest in Nase, Maul, Ohren, Rachen, Pfoten etc und verursachen dort mit ihren scharfen Spitzen Verletzungen. Auch Giftköder von Hundehassern tauchen in einigen Gegenden wiederholt auf. Häufig kann die endoskopische Fremdkörperentfernung bereits helfen.
Höchste Tierarztrechnung beim Labrador: 1.011,-
7.) Unfälle oder Krankheiten warten nicht darauf, bis dein Sparbuch aufgefüllt ist! Einmal beim Toben in ein Loch getreten und schon ist er da, der Kreuzbandriss, Kostenpunkt im Durchschnitt ca. 2.500 Euro. Nur mit einer Versicherung stehen dir von Anfang an, Tausende von Euros – ohne dass du jetzt auf deinen Urlaub etc. verzichten müsstest – zur Verfügung.
8.) Apropos Kreuzbandriss – weil einer ja nicht schon genug kostet, folgt der Zweite, durch die einseitige Fehlbelastung, statistisch gesehen zu 80% auch auf der anderen Seite. Also nochmal 2.500 Euro!
9.) Auch eine Kastration kostet Geld. Eine Kastration wird oftmals bereits im 1. Lebensjahr durchgeführt. Eine gute deckende OP Versicherung würde die Kosten dafür auch bis zu 100% übernehmen. Wer nicht kastrieren lässt, ist auch vor einer späteren krankheitsbedingten Kastration nicht gefeit. Sei es durch einen Hodentumor, Prostatatumor oder einer Gebärmutterentzündung, die allesamt auch noch im hohen Alter auftreten können, dann allerdings auch wesentlich teuer sind. Worst-Case, wäre dann aber auch noch, wenn der Hund die Narkose nicht verträgt oder Komplikationen im Nachgang auftreten. Die Folge: unkalkulierbare Kosten!
10.) Ein Tier verpflichtet! Wer sich ein Tier anschafft, ist laut Tierschutzgesetz dazu verpflichtet auch für eine angemessene Behandlung zu sorgen, damit das Tier nicht leidet. Die finanzielle Situation wird dabei nicht berücksichtigt!
11.) Der Regenschirm Effekt: Oft genug wird vorsichtshalber ein Regenschirm mitgenommen und man stellt dann fest, es regnet doch nicht. Bei einer Versicherung ist es ähnlich. Hat man erst einmal eine, dann passiert komischerweise auch nichts. Wobei man bei dieser Thematik nur sagen kann: Gottseidank! – und falls doch etwas passieren sollte: Gottseidank, ich bin ja versichert!
Tierarztkosten explodieren und Haustiere werden zum Luxusgut!
Tierarztkosten alt im Jahr 2022:
- Gebärmutterentzündung ca. 980,-
- Magendrehung ca. 2.500,-
- Bandscheibenvorfall ca. 2.800,-
Tierarztkosten ab 2023:
- Gebärmutterentzündung ca. 2.700,-
- Magendrehung bis ca. 6.800,-
- Bandscheibenvorfall bis ca. 7.200,-
Ende 2022 wurde die Gebührenordnung der Tierärzte sozusagen reformiert und die Preise drastisch angepasst. Tierarztkosten erreichen Rekordhöhen und haben sich durch die GOT Anpassung verdoppelt bzw. verdreifacht. Dieses neue Kostenniveau gleicht nun fast der Anschaffung eines kleinen Neuwagens.
Wer soll sich das noch leisten und wo soll das noch hinführen?
Gleichzeitig ist der Anspruch an die medizinische Versorgung des Haustieres gestiegen. Es werden Fachärzte und Fachkliniken aufgesucht, Zweit- und Drittmeinungen einschl. Diagnostik eingeholt. Nach wie vor gibt es Fehlinterpretationen (Ärzte sind auch nur Menschen), die ein anderer Arzt operativ korrigieren muss. Wiederholt kommt es auch zu Komplikationen (z.B. durch eine Narkoseunverträglichkeit), die eine weitere OP erforderlich machen kann. Nun neigt der Labrador wiederholt zu Lipomen (Junghundalter) oder Tumorentfernungen, Zahnextraktionen, Kreuzband-OP´s und Fremdkörper verschlucken, die in der Regel operiert werden müssen. Bereits ein MRT liegt kostentechnisch zwischen 700,- bei einem günstigen Tierarzt und bis zu 2.100,- in Notfällen in einer Tierklinik – OHNE OP! Angesichts dieser massiv gestiegenen Kosten lohnt sich eine Hunde-OP Versicherung für Labrador auf jeden Fall!!! Die finanzielle Sicherheit einer Hunde-OP Versicherung sollte man auch nicht mit Geld aufwiegen. Denn im schlimmsten Fall geht es hier schließlich um das Leben seines geliebten Vierbeiners, den man nicht im Stich lassen möchte!
Ein guter und verlässlicher Schutz in solchen Notfällen, ist schlicht und ergreifend einfach „unbezahlbar“ (im moralischen Sinne)!
Alle Angebote auf dem Markt unterscheiden sich riesig im Leistungsbereich!
1.) OP ist nicht nicht gleich OP! Eine Wundnaht beim Tierarzt durch eine Spiel-/Stöckchenverletzung oder einer Beißerei ist keine OP und aus diesem Grund (aufgrund der OP-Definition) bei vielen Angeboten inkl. Diagnostik und Nachbehandlungen ausgeschlossen!
Höchste Tierarztrechnung beim Labrador: 1.598,-
2.) Die sog. minimalinvasiven Eingriffe, um einen Fremdkörper oder eine Granne aus Nase, Ohr, Lunge, Hals oder Magen zu entfernen oder bei Harn-, Blasen-, Nieren und Gallensteinen – sind keine OP (laut OP-Definition) und ebenfalls fast überall ausgeschlossen! Ist dieser Eingriff einschl. Diagnostik nicht versichert, müsste der Hund „aufgeschnitten“ werden, um eine versicherte OP inkl. einer Kostenerstattung zu erhalten.
Höchste Tierarztrechnung beim Labrador: 1.131,- (Angelhaken mit Köderfisch)
3.) Angeborene Krankheiten, rassesezif. Erbkrankheiten oder Fehlentwicklungen: wenn sie mitversichert sind, gibt es Wartezeiten – die Achtung: „fast“ überall symptomfrei bleiben – müssen. Ein humpeln oder ein lahmen innerhalb dieser symptomfreien Wartezeit beim Tierarzt vermerkt, führt fast überall zum Ausschluss einer daraus folgenden Operation (auch ohne Diagnose!). Egal, ob im Nachgang ein Kreuzbandriss, eine Ellbogendysplasie oder eine Hüftdysplasie operiert werden muss: in der Regel besteht kein Schutz mehr und kann auch woanders nicht mehr versichert werden!
4.) Die Ellbogendysplasie: Während die Hüftdysplasie in der Regel nicht vor dem 1. Lebensjahr operiert wird, ist die Ellbogendysplasie, die am häufigsten verbreitete Junghunderkrankung bei mittleren bis grossen Rassen, die am besten bereits nach 30 Tagen versichert sein sollte. Häufig folgt auf eine Ellbogendysplasie auch die 2. Seite (genauso wie beim Kreuzbandriss)!
Höchste Tierarztrechnung beim Labrador: 2.734,-
5.) Typische Labrador Krankheiten, die auch zu den angeborenen Krankheiten, Erbkrankheiten oder Fehlentwicklungen gehören sind u.a. Cauda Equina (Bewegungsapparat), Nickhaut bzw. Kirschauge, Rolllid, Epuliden (Zahnfleischwucherung) und nur selten, vor allem komplett, versichert sind.
6.) Eine mediz. notwendige Kastration aufgrund Hodentumor, Prostatatumor oder Gebärmutterentzündung versichert auch nicht jeder, genauso wie ein Kaiserschnitt durch eine gewollte oder ungewollte Schwangerschaft.
7.) Tumore, Kreuzbandriss, Bandscheibenvorfall, Magendrehung oder Unfälle gehören zum Standard einer OP-Versicherung. Hier sollte nur von Anfang an auf die entsprechende Versicherungssumme geachtet werden, die 2 – 3.000 Euro betragen sollte, am besten aber unbegrenzt. Da es sich in der Regel um Jahresleistungen handelt und ein zweiter Vorfall (bei Kreuzbandriss / Bandscheibe sehr hohe Wahrscheinlichkeit), dann selbst getragen werden müsste.
8.) Versicherungssumme und Diagnostik: Nicht jeder deckt die ganze Bandbreite an Diagnostik ab. Häufiger sind teure Diagnostik wie MRT und CT ausgeschlossen. Die Kosten bei einem MRT belaufen sich jedoch beim 1-fachen GOT Satz auf 700,- beim 2-fachen auf 1.400,- und betragen in Notfällen bis zu 2.100,-. Sind sämtliche Diagnostik Kosten mitversichert, dann werden diese Kosten nicht zusätzlich erstattet, sondern sind immer in der Hauptversicherungssumme enthalten, genauso wie die Nachbehandlungskosten oder der Tierklinikaufenthalt. Auch hier darf der Grundtarif nicht zu niedrig gewählt werden.
9.) Eine Direktabrechnung zwischen Tierarzt und Versicherung bietet ebenfalls nicht jede Versicherung an! Bei solchen Anbietern müssen Sie OPs erst einmal komplett bar bezahlen, um im Anschluss die Erstattung bei der Versicherung zu beantragen. Ein weiteres Manko: Selbst wenn es laut Versicherung möglich ist, sind altbewährte Versicherungen in der Regel kein Problem, aber neue Versicherungsanbieter werden häufig nicht akzeptiert.
10.) Der GOT Satz beschreibt die Höhe in dessen Rahmen der Tierarzt seine Behandlungen abrechnen kann. Im Notdienst oder im süddeutschen Raum ist häufig schon der 4-fache GOT Satz Standard. Wer einen geringeren GOT Satz versichert hat, bezahlt die Differenz aus eigener Tasche.
11.) Regelmässige Beitragssteigerungen: Bei vielen Anbietern gelten diese automatisch mit vereinbart. Dies führt dazu, dass z.B. der Beitrag alle zwei Jahre oder ab dem 4. / 5. Lebensjahr automatisch angepasst wird und die Beiträge im Alter (zusätzlich zu den regulären Beitragsanpassungen) recht hoch werden. Nur wenige, wenden dieses System nicht an.
Trotz allem! Unfälle (z.B. Kreuzbandriss) oder Krankheiten warten nicht darauf, bis dein Sparbuch aufgefüllt ist – und eine gute Versicherung ist immer noch die beste Sofort- bzw. Langzeitlösung dafür!
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Die Darstellung der o.g. Leistungen sind immer dem jeweilig bestmöglichen Tarif des Anbieters zuzuordnen. Basis Tarife enthalten geringere Leistungen (evtl. auch den Ausschluß rassespezif. Krankheiten) und oft Selbstbeteiligungen mit teilw. verlängerten Wartezeiten. Alle Angaben zum Labrador Hunde-Op Versicherung Vergleich wurden mit größter Sorgfalt anhand der Versicherungsbedingungen und Leistungsbeschreibungen zur Tierkrankenversicherung recherchiert. Anhand der jeweiligen Auflagen, der z.T. nicht versicherten Leistungen, der Bestimmungen zu den jeweiligen verlängerten Wartezeiten und unseren Erfahrungswerten mit der jeweiligen Versicherung wurde ein Durchschnittswert ermittelt, um einen prozentualen Hundeschutzwert darzustellen. Die Hinweise, Auswertungen und Endergebnisse spiegeln unsere Meinung wieder, die wir uns von den Produkten gemacht haben. Die Aufstellung zum Hunde-Op Versicherung Vergleich dient lediglich zu Orientierungszwecken, alle Angaben ohne Gewähr und kein Anspruch auf Vollständigkeit!
Falls uns irgendwo ein Fehler in der Aufstellung zum Hunde-Op Versicherung Vergleich unterlaufen sein sollte, bitten wir um einen sachlichen Hinweis dazu.
Das Themengebiet Hunde-OP Versicherung für Labrador gehört zum Bereich Hundeversicherung unter der Rubrik Tierversicherungen und wird über Ihren Verbraucherforum Versicherungsmakler e.K. angeboten.