Lohnt sich eine Hunde-Op Versicherung?

Lohnt sich eine Hunde-Op Versicherung – sinnvoll oder nicht?

Berechtigterweise stellen sich Hundebesitzer die Frage: Lohnt sich eine Hunde-OP Versicherung? Eine Hunde-OP Versicherung sollte jedoch viel mehr als eine Art Investition betrachtet werden: in Sicherheit – in Zeit – in weniger Streß – in eine Art Kredit auf Raten – in weniger Aufregung und Leid!

Die Möglichkeit eine Hunde-OP Versicherung abzuschliessen, gibt es seit ca. 20 Jahren. Die grundsätzliche Einstellung zum Hund hat sich allerdings erst in den letzten Jahren sehr gewandelt. Damals gehörte es noch regelmäßig zur Tagesordnung nicht funktionierende kranke und verletzte Hunde einfach einschläfern zu lassen, denn eine Hunde-OP Versicherung war früher selten vertreten und gehörte sicherlich aus Gründen der grundsätzlichen Einstellung eher zu den überflüssigen Versicherungen. Da der Einsatz von Hunden als Nutztier ebenfalls in den letzten Jahren stark zurück gegangen ist, hat sich das Hobby „Hund“ extrem in unsere Herzen eingeschlichen. Hunde sind im wahrsten Sinne des Wortes zum besten Freund des Menschen aufgestiegen, dementsprechend sind auch unsere Ängste groß, unseren besten Freund frühzeitig zu verlieren.

Wir sind der Meinung, den Wert eines Hundes kann man nicht an einen bestimmten Betrag festmachen, denn für die meisten Hundehalter ist das Leben Ihres Hundes einfach unbezahlbar. Auf Basis dieser geänderten Lebenseinstellung zum Hund lohnt sich eine Hunde-OP Versicherung auf jeden Fall und zwar für JEDEN Hundehalter!

Auch die Fakten in Form von Rechnungen, die wir tagtäglich auf unseren Tisch bekommen, sprechen für sich: Nehmen wir mal an, Sie würden statt in eine Hunde-OP Versicherung 20 Euro im Monat (Beispielpreis für eine Hunde-OP Versicherung) in Eigenregie zur Seite legen. Innerhalb eines Jahres hätten Sie gerade mal 240 Euro angespart. Laut unserer Schadenfallstatistik liegt die preiswerteste Rechnung für eine Wundnaht bei ca. 159 Euro, die teuerste Rechnung liegt allerdings bei über 8.000 Euro durch einen Unfall – und zwar einen Tag, nachdem die Wartezeit von 30 Tagen bei der Hunde-OP Versicherung abgelaufen war. Manchmal ist also selbst eine Wartezeit von 30 Tagen noch zu lang, wenn sich herausstellt, dass der Hund bereits einen nicht sichtbaren Tumor hat oder er nach dem spielen plötzlich lahmend mit einem Kreuzbandriss von der Wiese kommt. Und glauben Sie uns:

Durchweg alle Hundehalter würden Ihre Hand ins Feuer dafür legen, dass ja eigentlich gar nichts passieren kann, weil Ihr Hund absolut gesund sei – und sich regelmäßig die Finger an dieser Aussage verbrennen!

Selbst wenn Sie nicht gleich im 1. Versicherungsjahr einen Schadensfall hätten, ein Hund hat im Durchschnitt eine Lebensdauer von 10 – 15 Jahren – nur mit einem einzigen Schadensfall im Laufe der Jahre könnten Sie Ihr Geld für die Versicherung quasi wieder raus haben. Denn viele Schadensfälle waren laut Kundenaussage vergleichbar mit dem Wert eines Kleinwagens!
Und – mal ehrlich – wie schnell sind 20 Euro im Monat für unnütze Dinge ausgegeben?

Top 10: Die häufigsten OPs in der Hunde-OP Versicherung – Statistik

Bis auf sog. Mini-bzw. Zwerghunde ist unsere auf echten Rechnungen basierende Schadensfallstatistik auf alle Hunderassen anwendbar. Denn selbst der Kreuzbandriss ist auch bei den kleinen Hunderassen zu finden. Darunter Rassen wie:
Chihuahua, Jack Russel, Shi-Tzu, Rauhaardackel, Zwergpudel, kleine Mischlinge und dem Welsh Corgi Terrier.

Weitere Diagnosen, die Sie hier vielleicht erwartet hätten, kommen erst nach unseren Top 10 Diagnosen und sind am Ende nur noch als Einzelfälle anzutreffen, wie beispielsweise ein Leistenbruch.
Selbst bei der französischen Bulldogge oder dem Mops tritt die gefürchtete Brachyzephalie mit der Kürzung des Gaumensegels erst nach den Top 10 OP´s auf, das gleiche gilt für die Patella Luxation beim Chihuahua.

Ob sich eine Hunde-OP Versicherung lohnt, ist keine Frage des Alters

Da wir aufgrund unserer Schadensfallstatistik erfahren mussten, dass viele Krankheiten und Unfälle bereits vor dem Erreichen des 1. Lebensjahres eintreten, ist es natürlich am sinnvollsten, den Hund so früh wie möglich zu versichern. Aber auch, wenn Sie bisher Glück hatten, Ihr Hund gesund ist und bereits ein wenig älter ist, kann sich der Abschluss durchaus noch lohnen. Selbst mit Vorerkrankungen und fortgeschrittenem Alter, werden Sie in der Regel noch einen Versicherungsschutz von über 90% aller versicherten Krankheiten und Leistungen erhalten.

Für welche Hunderassen lohnt sich eine Hunde OP Versicherung?

Bei verschiedenen Hunderassen fällt auf, dass sie wesentlich öfter und auch zum wiederholten Male in der Schadensfallstatistik auffallen. Allen voran: der Labrador (auch Labrador Mix bzw. Labrador-Retriever), der doppelt so oft von Krankheiten und Unfällen betroffen ist, wie z. B. der zweithäufigste Platz für Mischlingshunde.
Unsere Statistik hat auch gezeigt, dass Mischlinge keineswegs so robust sind, wie immer erzählt wird.

Platz 1

Platz 2

Platz 3

Platz 4

Platz 5

Platz 6

Platz 7

Platz 8

Platz 9

Platz 9

Platz 10

Platz 10

Ebenfalls auf Platz 10: Chihuahua

Für alle, die bis zu 8.000 Euro übrig haben, lohnt sich eine Hunde-OP Versicherung nicht

Unsere Schadensfallstatistik hat auch gezeigt, mit einem Schadensfall pro Hund ist es meistens nicht getan. Besonders gefürchtet ist da der Bandscheibenvorfall und der Kreuzbandriss, die gerne auch mal in doppelter Form auftreten und dadurch bedingt zwischen 5.000 und 8.000 Euro an Kosten verursachen können. Kommen dann im Alter auch noch Probleme mit den Gelenken, Zähnen oder Tumoren hinzu, kann man auch ganz schnell bei 10.000 Euro landen. So mancher Kunde hat bei seinem Erfahrungsbericht hinzugefügt, dass sein voriger Hund quasie einen ganzen Kleinwagen an Kosten verschlungen hat.

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