Beratung & Service: ✆ 05721 - 822 83

Negative Erfahrungen in der Hunde-Op Versicherung

Negative Erfahrungen in der Hunde-Op Versicherung spiegeln meistens nicht alle Tatsachen wieder. Leider bekommt die Versicherung selten die Chance, dies aufzuklären.

Hunde-Op Versicherung
Mit der Hunde-Op-Versicherung ab 12,64 €/mtl. Schutz vor hohen Kosten für notwendige Operationen bei Ihrem Hund.

Hunde-Op Versicherung Vergleich >

  • Hunde-Op Versicherung FAQ




  • Hunde-Op Versicherung
  • mehr Informationen
  • Hundeversicherung Video

Hunde-Op Versicherung FAQ

Im Internet kursieren einige Foren, die für einen Erfahrungsaustausch auch bezüglich der Tierversicherung sorgen. Dort hört man des öfteren von unzufriedenen Kunden, die Ihre Rechnung nicht erstattet bekommen haben. Auch der Bekanntenkreis oder der Tierarzt schimpft das eine oder andere Mal über eine Versicherung. Leider hat die Versicherung in den meisten Fällen keine Möglichkeit, diesen Vorwurf zu erklären bzw. zu rechtfertigen, so dass man nur eine Seite der Geschichte kennt. Die Gründe können jedoch sehr vielseitig und anders gelagert sein, als es im ersten Moment den Anschein erweckt.

1. Mangelhafte Selbstinfos und keine angemessene Beratung durch einen ungebundenen Vermittler!
Kaum einer greift noch zum Telefonhörer und holt sich zusätzliches Wissen von einem unabhängigen Experten ein, bevor er einen Abschluss tätigt. Versicherungsfachleute müssen eine Ausbildung mit anschliessender Prüfung durchlaufen, um das nötige Fachwissen zu erwerben und Versicherungsbedingungen interpretieren zu können. Ohne diese wichtigen Fachkenntnisse auch nur ansatzweise zu besitzen, scheinen jedoch immer mehr der Meinung zu sein, eine grundlegende Versicherungsentscheidung alleine treffen zu können – oft mit fatalen Folgen! Immer wieder müssen wir feststellen, dass auch die Versicherungsbedingungen wenig bis gar nicht vom Kunden gelesen wurden und erst bei Nichterstattung der Versicherung aus dem Schrank geholt werden.
Hinzu kommt der Umstand, dass selbst wenn eine konkrete Versicherung XY zu Informationszwecken angerufen wird, anscheinend nicht berücksichtigt wird, dass diese verständlicherweise ihre hauseigenen Produkte nur positiv darstellt. Viel zu selten werden ungebundene Vermittler, die sich täglich mit dieser Materie befassen und sich zu verschiedenen Anbietern und deren Produkten ein grosses Hintergrundwissen angeeignet haben, um Expertenrat gefragt. Seriöse und ungebundene Vermittler hätten die gewünschten Sicherheitsbedürfnisse erfragt und über die Pro und Contras der verschiedenen Anbieter und deren Produkte aufgeklärt. Ungebundene Vermittler würden ebenso über Wartezeiten aufklären und sich engagiert mit den Gesundheitsfragen Ihres Tieres auseinander setzen. Denn oft liegt der Fehler auch in einem mangelnden Verständnis in Bezug auf die Gesundheitsfragen zum Haustier und den damit einhergehenden Antworten im Antrag.
Immer wieder wird der Werbung im Fernsehen oder den sog. Empfehlungen von bezahlten Influencern (die keine Versicherungsfachleute sind) einfach geglaubt, statt diese Produkte auf angemessene Weise zu hinterfragen – oder noch einfacher gesagt – einfach mal ein Fachmann dazu befragt.

2. Falsches Produkt abgeschlossen oder nicht den richtigen Anbieter gewählt
Hat man eine OP-Versicherung abgeschlossen, kann man nicht erwarten, dass Leistungen erstattet werden, für die man z.B. eine Krankenversicherung gebraucht hätte. Und ein Produkt ist nicht gleichzusetzen, mit dem Produkt eines anderen Anbieters. Während OP-Versicherung XY z.B. auch die Kosten beim nähen einer Hundebeisserei übernommen hätte, lehnen viele andere Versicherungen dies mit dem Hinweis auf Ihre Versicherungsbedingungen ab.
Leider steht dann natürlich auch nicht offensichtlich in den Bedingungen, dass Wundnähte resultierend aus einer Verletzung oder Hundebeisserei nicht versichert sind. Dazu bedarf es der Kenntnis, wie der jeweilige Anbieter eine OP definiert, um daraus Schlussfolgerungen ziehen zu können, Fachleute können das!

3. Abrechnung nicht versicherter Krankheiten bzw. Operationen

Die Versicherung kann nicht alles und jeden Schaden bezahlen. Dann wäre die Versicherung innerhalb von kürzester Zeit nicht mehr bezahlbar. Dafür gibt es fest definierte Ausschlüsse in den Versicherungsbedingungen bzw. einen Leistungskatalog in den Versicherungsbedingungen, in denen alle versicherten Operationen und Krankheiten aufgeführt sind. Meist findet man diesen in Form einer Liste unterteilt nach den verschiedenen Organen.
Stellt der Tierarzt nun eine Diagnose, die nicht im Leistungskatalog enthalten ist oder unter die Ausschlüsse fällt, muß die Versicherung nicht bezahlen.


4. Versicherungsfall kurz nach Abschluß der Versicherung

Natürlich kann es auch kurz nach Abschluß der Versicherung zu einem Leistungsfall kommen. Bei manchen Diagnosen erweckt dies jedoch das Mißtrauen der Versicherung, die diesem Verdacht, zum Schutze aller korrekten Versicherungsnehmer natürlich nachgehen muß. Des öfteren stellt sich dann leider heraus, dass der Hund bereits vor Antragstellung erkrankt ist und dies im Antrag nicht angegeben wurde. Unwahre Angaben führen zum Verlust des Versicherungsschutzes. Hat die in Rechnung gestellte Erkrankung mit der nicht angegebenen Vorerkrankung zu tun, muss die Versicherung nicht bezahlen. Sie hätte sogar die Möglichkeit den Vertrag sofort zu kündigen. In der Praxis wird jedoch häufig mit einem zukünftigen Ausschluß dieser Erkrankung gearbeitet und dieser wird dann teilweise auch noch begrenzt, z. B. auf ein Jahr.

5. Tierärzte haben das Budget der Hundeversicherung bereits erreicht.

Häufig wird die Hundeversicherung mit einem Erstattungslimit versehen, der manchmal sehr niedrig angesetzt wurde. Dies liegt jedoch daran, für welche Versicherung und welchen Tarif sich der Kunde bei Vertragsabschluß entschieden hat. Manch ein Anbieter hat extrem geringe Ausschlüsse, sodaß unheimlich viel darüber abgerechnet werden kann. Ist dann das Limit erreicht, bezahlt die Versicherung keine Rechnung mehr und der Tierarzt muss nun zusehen, wie er sein Geld vom Kunden bekommt. Natürlich muss dann die Versicherung sozusagen dieses Dilemma ausbaden, in dem es dann heißt:“ sch… Versicherung!!

6. Tierärzte haben Tiere abgerechnet, die gar nicht versichert waren

Manche Kunden besitzen mehrere Tiere, haben aber nur eins oder vielleicht zwei versichert. Erkrankt nun aber der nicht versicherte Hund, wird die Rechnung einfach über einen der versicherten Hunde eingereicht. Ob dies nun vom Kunden oder vom Tierarzt so gewollt war, ist natürlich nicht nachvollziehbar, aber vom Grundansatz schlichtweg Betrug. Kommt diesen die Versicherung auf die Schliche, kann dies ernsthafte Konsequenzen haben. Erst seit kurzem werden bzw. müssen Hunde gechippt oder tätowiert werden, was u. a. auch solche Tatbestände verhindern soll.


7. Versicherung zahlt nicht, weil die Kapazitäten nicht vorhanden sind
In allen Branchen herrscht das gleiche Dilemma: es mangelt an Fachkräften. Da wird geschimpft über die langen Warteschleifen am Telefon oder über das überhaupt nicht erreichen können. Doch was soll die Versicherung machen, wenn einfach nicht genug Arbeitskräfte vorhanden sind? Zusätzlich müssen auch noch Urlaubsansprüche und Krankheiten der noch vorhandenen Arbeitnehmer berücksichtigt werden. So eine Sitation ist für alle Beteiligten unangenehm!

8. Wo Menschen arbeiten, werden Fehler gemacht
Durch mangelnde Arbeitskräfte, hat sich der Druck auf die noch bestehenden Arbeitnehmer immens erhöht. Da werden Überstunden angeordnet, Einarbeitungen für Neue auf ein Minimum begrenzt und es müssen Arbeiten aus anderen Abteilungen übernommen werden, für die man nicht eingestellt wurde. Natürlich passieren dann auch schon mal Fehler und Rechnungen können dabei untergehen. Keiner macht dies mit Absicht, wird aber leider häufig unterstellt, wie man auch immer wieder auf Bewertungsportalen lesen kann.

9. Kündigungen werden nicht bestätigt, Beiträge aber weiterhin abgebucht
Auch auf diesen Punkt schimpfen viele Versicherungskunden. Grundsätzlich ist es aber in der Regel so, dass es unterschiedliche Abteilungen betrifft und tagtäglich eine Flut von Kündigungen bei der Versicherung eintrifft, die erst einmal in der Regel von Menschen – wenn sie denn noch ausreichend vorhanden sind – erfasst werden müssen. Erst im Anschluss wird dann auch die Buchhaltung darüber informiert und die Abbuchungen werden gestoppt. Und selbstverständlich werden zuviel abgebuchte Beiträge von der Versicherung auch zurück erstattet. Aber so etwas funktioniert nun mal nicht von jetzt auf gleich!

10. Warum zahlt die Versicherung nicht wenigstens aus Kulanz?

Ganz einfach, weil sie es dann bei einer Vielzahl von anderen Fällen auch tun müsste und schnell pleite wäre. Es wird ja auch nicht geschimpft, wenn man einen Strafe bekommt, weil man bei Rot über die Ampel gefahren ist oder eine Kleinigkeit aus einem Laden gestohlen hat. Regeln sind Regeln – Punkt!

Die häufigsten Fälle sind sicherlich die nicht versicherten Krankheiten oder Operationen, wo natürlich mal wieder die Versicherung schuld daran ist, weil sie nicht bezahlen wollen. „Wollen“ ist hierbei das Zauberwort: Geht aus den Versicherungsbedingungen eindeutig hervor, dass dies eine versicherte Leistung oder Operation ist, kann von „wollen“ keine Rede mehr sein. Denn dann „müssen“ sie bezahlen, ob sie wollen oder nicht.
Und selbstverständlich ist man dazu verpflichtet, sich die Versicherungsbedingungen vorher genau anzuschauen. Sie kaufen bei anderen Dingen ja auch nicht die Katze im Sack. Das gleiche gilt für Versicherungen. Sie haben die freie Wahl. Sie müssen sich nicht für Versicherung X oder Y entscheiden. Sie können sich auch für Versicherung A entscheiden oder es ganz sein lassen. Es zwingt Sie ja niemand dazu, eine Versicherung abzuschließen.

11. die Versicherung hat nach Leistungsfall alternativlos gekündigt
Dieses Verhalten kennen wir nur von den sog. Billiganbietern! Zu wenig Infos und mangelnde Bereitschaft, mehr Geld für eine Versicherung auszugeben, sind hier oftmals die Gründe dafür. Es hat seinen Grund, warum der Anbieter so günstig erschien. Dahinter stecken extrem schlanke Kalkulationen, mit der Konsequenz, dass oftmals schon im ersten Leistungsfall alternativ gekündigt wird. Dieses Verhalten kennen wir nicht von alteingesessenen Unternehmen, die Ihre Produkte schon seit vielen Jahren anbieten – aber auch Ihren Preis haben. Alteingesessene Unternehmen sind eher daran interessiert, Ihre Kunden zu halten. In der Beitragskalkulation sind durchaus mehrere Leistungsfälle eingeplant und falls diese den Rahmen sprengen, werden Vertragsalternativen angeboten, wie z.B. eine höhere SB.

12. die Versicherung wird immer teurer, was für eine Frechheit
Viele Versicherungen haben feste preisliche Anpassungen, z.B. alle zwei Jahre, die in der Regel immer offen, spätestens in der Versicherungspolice, kommuniziert werden. Widerrufen Sie Ihren Vertrag nicht fristgerecht, haben Sie diese akzeptiert. Diese regelmäßigen Erhöhungen sind fester Bestandteil und gehören zur Risikokalkulation, um die Beitrage dauerhaft stabil zu halten. Aber auch äußere Einflüsse, wie die Anhebung der Gebührensätze für Tierärzte zwingen die Versicherungen dazu, Ihre Beiträge anzupassen. Denn es darf kein Ungleichgewicht zwischen Einnahmen und Ausgaben entstehen. Wie hoch die Versicherung angepasst werden muss, entscheidet dann auch nicht die Versicherung selbst, sondern wird durch eine treuhänderische Risikoprüfung festgelegt.

Fazit ist: alle versicherten Leistungen und nicht versicherten Leistungen stehen ganz offensichtlich in den Versicherungsbedingungen, die Sie spätestens zeitgleich mit Abschluß derselbigen erhalten haben. Wer diese nicht versteht, kann sich dabei auch Hilfe suchen, einen Anwalt befragen oder die Versicherung mit Fragen löchern. Auf jeden Fall sollte man vielleicht nicht alles so einfach glauben, was man an negativen Dingen erfährt und diese vielleicht mal näher hinterfragen.

Und – leider kommt noch hinzu – dass immer nur die schlechten Dinge kundgetan werden: ein Arzt bekommt auch immer nur die Kranken zu Gesicht, weil die Gesunden keinen Arzt brauchen.
Dass aber mittlerweile wahrscheinlich millionenfache Rechnungen zur Zufriedenheit der Hundebesitzer bezahlt wurden, wird leider viel zu selten erwähnt. Auch nicht die vielen Fälle, in denen das Leben eines Hundes durch die Hundeversicherung gerettet wurde, weil der Hundebesitzer ohne die Hundeversicherung den Hund hätte einschläfern lassen müssen.


zurück zum Hunde-Op Versicherung Ratgeber>

Das Themengebiet Hunde-Op Versicherung gehört zum Bereich Hundeversicherung unter der Rubrik Tierversicherungen und wird über Ihren Verbraucherforum Versicherungsmakler e.K. angeboten.

Hundeversicherung Video

Lassen Sie sich von unseren kurzweiligen Hundeversicherung Video inspirieren und schauen Sie sich wichtige Informationen an.
Unser Hundeversicherung Video klärt Sie über verschiedene Hundekrankheiten oder mögliche Operationen auf und weist auf deren Kosten hin.
Unsere Videos sind mit Ton und Hintergrundmusik hinterlegt. Bitte schalten Sie Ihre Lautsprecher am Computer an. Wenn Sie mit der Maus auf dem jeweiligen Video nach unten scrollen, können Sie das Video auch jederzeit abbrechen.

Kurzvideo: Hundevideo zur Hundeversicherung (2.40 min)

Hundekrankenversicherung oder Hunde-Op Versicherung? Einige unserer Tipps oder Fakten können Ihnen bei der Entscheidung helfen.




Kurzvideo: Hundevideo zur Hundehaftpflicht (2.54 min)

Wichtige Hinweise zur Pflichtversicherung und worauf man vor Vertragsabschluss achten sollte.




 

Waren diese Informationen hilfreich für Sie?
[Total: 0 Average: 0]
Consent Management Platform von Real Cookie Banner
Bei Fragen helfen wir gerne weiter!