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Dermoid Sinus beim Hund

Was ist Dermoid Sinus beim Hund? Symptome und Behandlungsmethode bei Dermoid Sinus, betroffene Rassen und mögliche Kosten.

Dermoid Sinus beim Hund
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Dermoid Sinus beim Hund

Dermoid Sinus ist eine rassenspezifische Erkrankung, die fast ausnahmslos beim Rhodesian Ridgeback und Thai Ridgebacks auftritt. Es handelt sich dabei um eine Zyste, die dadurch entsteht, dass die Hautzellen des Hundes während seiner embryonalen Entwicklung nicht vollständig von den Zellen getrennt werden, die später einmal das Nervensystem bilden. Als Folge entstehen kanalartige Haarstrukturen, die sich von der Hautoberfläche bis zur Wirbelsäule ziehen.


Innerhalb dieser Kanäle lassen sich vollständig ausgebildete Haut und Haare des Hundes finden. Dermoid Sinus treten entweder im Nackenbereich oder im Lendenbereich des Hundes auf. Wenn sich in den Kanälen eine derartige Infektion ausbreitet, hat dies häufig Schwellungen und den Austritt von Wundsekret zur Folge. Bei ungünstiger Entwicklung kann die Infektion bis in die Tiefe des Rückenmarks wandern, was neurologische Problem sowie eine Beeinträchtigung des Gangs Ihres Hundes hervorrufen kann.

Die Ursache für den Dermoid Sinus ist genetisch bedingt. Es handelt sich um einen angeborenen Defekt, der an die Nachkommen weiter gegeben kann. Wenn Sie einen Hund besitzen, der dieses Krankheitsbild aufweist, sollte er auf keinen Fall zu Zuchtzwecken eingesetzt werden.


Sofern Ihr Hund lediglich von einem „ruhigen“ Dermoid Sinus betroffen ist, ist es ausreichend, ihn regelmäßig zu beobachten. Um spätere Schwierigkeiten auszuschließen, tendieren viele Hundehalter aber auch dazu, einen Dermoid Sinus vorbeugend operativ entfernen zu lassen, wenn sich der Hund im Welpenalter befindet. Eine Operation wird spätestens dann unumgänglich, wenn es zum Austritt von Flüssigkeit, dem Auftreten von Schwellungen sowie neurologische Symptomen kommt. Bei der Operation ist es wichtig darauf zu achten, dass der gesamte Strang bis hinunter zur Wirbelsäule entfernt wird. Da es sich um einen Routineeingriff handelt, können Sie davon ausgehen, dass sich Ihr Hund nach einer erfolgreich überstandenen Operation schnell regenerieren wird und keinerlei Folgeschäden zurück bleiben.

Da es sich hierbei um eine angeborene Erkrankung handelt, würde die Hundekrankenversicherung die Kosten für solche Fälle generell nicht übernehmen.

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