Was ist eine Epilepsie beim Hund? Symptome und Behandlungsmethode bei der Epilepsie, betroffene Rassen und mögliche Kosten.

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Epilepsie beim Hund

Die Symptome für eine Epilepsie beim Hund sind leicht zu erkennen: Liegt ihr Tier auf der Seite, strampelt verkrampft mit den Beinen und verdreht dabei die Augen, ist es naheliegend, dass es einen Krampfanfall erleidet. In einem solchen Fall muss der Hund dringend in medizinische Behandlung, da ein Krampf im Herz unter Umständen tödlich enden kann.

Generelle und partielle Anfälle

Epilepsie beim Hund ist mit der Krankheit beim Menschen zu vergleichen. Nervenzellen im Gehirn reagieren zu sensibel und verkrampfen, was sich anschließend auf den gesamten Körper auswirkt. Natürlich können aber auch Verletzungen oder Tumore zu einer Beeinträchtigung der Nervenzellen führen. Neben dem generellen epileptischen Anfall kann es zu partiellen Problemen kommen, wenn etwa einzelne Körperregionen zucken oder Ihr Hund plötzlich nach Dingen schnappt, die nicht existieren. Für die Krankheit Epilepsie sind die Rassen:

Golden Retriever
Labrador
Collie
Beagle

besonders anfällig, was auf die Züchtungshistorie zurückzuführen ist, da es sich um eine Erbkrankheit handelt. Epilepsie sollten Sie auf jeden Fall durch einen Tierarzt behandeln lassen, da dieser die Krämpfe lösen kann und eine Diagnostizierung einleiten wird.

Tierarztbesuch notwendig

Der Tierarzt muss großen Wert auf die Diagnose legen, weil nur hierdurch eine sinnvolle Behandlung möglich ist. Entscheidend ist, die Ursache der Epilepsie beim Hund zu finden. Der Arzt wird zahlreiche Untersuchungen wie Blut- und Röntgenbilder, Ultraschall, EKG oder MRT durchführen, um eine partielle Epilepsie ausschließen zu können. Je nach Erkrankung erfolgt dann die weitere Behandlung, die bei einer generellen Epilepsie auf Antiepileptika hinauslaufen wird. Dieses Mittel muss bei Ihrem Hund individuell eingestellt werden, weshalb mehrere Besuche beim Arzt erforderlich werden. Die Einnahme der Medikamente ist daraufhin während der gesamten Lebenszeit des Hundes notwendig, um zukünftige Krämpfe ausschließen zu können. Bei der partiellen Epilepsie wird der Tierarzt die eigentliche Ursache bekämpfen, die die Epilepsie auslösen kann. Leider ist die Behandlung der generellen Epilepsie beim Hund kostspielig: Die Grunduntersuchung schlägt bei Ihnen mit circa 2.000 EUR zu Buche und anschließend benötigt Ihr Hund dauerhaft Tabletten, sodass weitere Kosten anfallen werden.

Fazit

Mit der passenden Hundekrankenversicherung haben Sie die Kosten für diese Art von Erkrankung fest im Griff, wenn es sich nicht um eine angeborene Missbildung handelt.

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