Mit der Hundekrankenversicherung Labrador bekommt man etwaig entstehende Krankheitskosten gut in den Griff.
Die Hundekrankenversicherung Labrador hilft Ihnen bei Krankheit, Unfall und Operationen. zum Labrador OP-Schutz Vergleich > zum Labrador Vollschutz Vergleich >
- Labrador Eigenschaften
- Hundekrankheiten Labrador
- Krankheiten und Lösungen
Labrador Eigenschaften
Mit der Hundekrankenversicherung Labrador können Sie sich vor den zahlreichen Hundekrankheiten beim Labrador schützen.
Der Labrador stammt ursprünglich von der kanadischen Ostküste. Seine Rasse kann man bis in das 17. Jhr. zurück verfolgen. Die ursprünglichen Aufgaben des Labrador waren bei der Jagd zu helfen und Fische oder Fischernetze aus dem Meer zu holen.
Die Schulterhöhe beim Labrador ist ca. 58 cm Der Labrador ist die beliebteste und am meisten verbreitete Hunderasse. Gleichzeitig ist der Labrador jedoch auch die auffälligste Rasse, wenn es um Krankheiten oder Unfälle geht, was wohl seinem Temperament, seiner Neugier, dem Spieltrieb, aber auch seinem Wachstumsschub zu zuschreiben ist.
Ein Labrador ist in verschiedenen Farben erhältlich: gelb, braun und schwarz und er besitzt eine wasserdichte Unterwolle, die Fellpflege ist beim Labrador nicht besonders aufwendig – 1x die Woche bürsten reicht aus.
Wie bei einigen anderen Hunderassen auch gibt es beim Labrador eine Showlinie und eine Arbeitslinie.
Bei der Arbeitslinie müssen Sie ganz besonders darauf achten, dass Ihr Hund genügend Aufgaben erhält und nicht unterfordert wird. Ein Labrador aus der Arbeitslinie ist als reiner Familienhund nicht geeignet. Auch als Wachhund ist der Labrador aufgrund seiner Eigenschaften völlig ungeeignet.
Ein Labrador braucht viel geistige und körperliche Beschäftung und er hat eine überdurchschnittlich hohe Lebenswerwartung.
Ein Labrador-Retriever ist keine Mischung aus Labrador und Golden Retriever, wie man annehmen könnte, sondern eine eigenständige Rasse genauso wie:
Chesapeake Bay Retriever – Curly Coated Retriever – Flat Coated Retriever – Golden Retriever und Nova Scotia Duck Tolling Retriever
Die Eigenschaften beim Labrador sind u. a.
- gutmütig und freundlich
- geduldig und ausgeglichen
- sehr wasserfreudig
- sehr aufmerksam und lernfähig
- menschenfreundlich, kinderlieb
- er liebt es zu apportieren
- gehorsam und treu
- kommt gut mit weiteren Haustieren zurecht
Bedingt durch ein weiches Maul, ist er zum apportieren sehr gut geeignet, weil er seine Beute beim tragen nicht verletzt.
Ein Labrador ist sehr lernbegierig und möchten seinem Herrn „gefallen“.
Ein Labrador, oder Labrador-Retriever Mix ist vielseitig einsetzbar z. B. als Jagdhund, Blindenhund, Therapiehund, Drogenspürhund, Rettungshund.
Als Wachhund bzw. Schutzhund ist der Labrador nicht geeignet.
Hundekrankheiten Labrador
Der Labrador leidet unter rassespezifischen Erkrankungen. Einige davon sind heilbar und viele treten gar nicht erst auf, wenn beim verantwortungsvollen Züchter gekauft wird.
Ohne Ihnen hiermit Angst einjagen zu wollen, möchten wir es nicht versäumen auf einige gesundheitliche Probleme hinzuweisen, für die ein Labrador aufgrund seiner Rasse sehr empfänglich ist. Einige der nachfolgend aufgeführten Krankheiten kann man weitestgehend umgehen, in dem man den Labrador von einem Züchter holt, der bereits bei den Welpen einige Untersuchungen veranlasst hat und der nachweisen kann, dass in der Familie des Welpen derartige Krankheiten bisher nicht vorgekommen sind.
Das bedeutet zwar keine 100%ige Sicherheit, dass Ihr Hund keine der typischen Erkrankungen bekommen wird, schließt es doch aber weitestgehend aus.
Wenn Sie dann auch noch darauf achten, dass Ihr Labrador schlank bleibt, minimieren Sie das Risiko für Gelenkentzündungen und Arthritis.
Kurzvideo: Top 10 der Labrador Krankheiten (3.42 min)
Ellenbogendysplasie ED und Hüftdysplasie HD
Kosten einer ED Behandlung ca. 800 – 1.100 € mit OP und einer HD Operation ca. 2.500 €.
Augenkrankheiten: Progressive Retinaatrophie PRA, erblichen Katarakt HC, Retinadysplasie RD, grauer Star (HC) und Linsentrübung (sollte dann auch operiert werden, wegen Gefahr der Netzhautablösung und grünem Star. OP Kosten belaufen sich auf ca. 450 € – 2.000 €) Der graue Star wird auffällig oft vererbt, eine chirurgische Entfernung von Katarakten ist jedoch möglich und meistens auch erfolgreich, Erfolgsrate 90%
Epilepsie – wird am häufigsten diagnostiziert zwischen 6 Monaten und 3 Jahren (das häufigste Medikament dagegen Phenobarbitol mit wenig Nebenwirkungen), Labrador-Myopathie (erbliche Muskelerkrankung) kann bereits ab dem 3. bzw. 4. Lebensmonat diagnostiziert werden.
Allergisch bedingte Hautkrankheiten, primäre idiopathische Seborrhoe
Exercise Induced Collapse (EIC) – schwankender Gang mit anschliessendem kollabieren
Fibrinoide Leukodystrophie – Erkrankung des Rückenmarks mit Lähmungen und Bewegungsstörungen, Stenosen (Ohnmachtsanfälle)
Harnleiterektopie – kommt überdurchschnittlich häufig beim Labrador vor
Futtermittelallergie, Osteochondrosis (OCD), Axonopathie (nicht heilbar), sterile Dermatitis, Hot Spots, Netzhautablösung, Narcolepsie, Schilddrüsenunterfunktion, Leberkrankheiten, Lidkrankheiten
Hauttumore
Lipome und Mastzelltumore (keine medikamentöse Behandlung, nur Op möglich)
Leckdermatitis (dauerhaftes Lecken an einer Stelle, wundlecken)
Auffallend häufig leiden Labradore unter einem Zinkmangelsyndrom.
Soweit zu den Möglichkeiten theoretisch an einer der o.g. Krankheiten zu erkranken. Nun zu der Praxis!
Mehr zu der tatsächlichen Schadenshäufigkeit beim Labrador-Retriever
In unserer jahrelangen Praxis mit Schadensfällen in Bezug auf den Labrador, mussten wir in der Tat eine erhöhte Anfälligkeit feststellen, die jedoch ganz anders gelagert ist. Unsere Auswertung an Schadensfällen, die auf den Labrador zurück zu führen sind, äußern sich wie folgt:
- 1. Platz: Tumore (dazu gehören auch gutartige Geschwulste oder Lipome)
- Platz 2: Gelenke, Ellbogendysplasie, OCD, FPC, HD
- Platz 3: Zahnprobleme
- Platz 4: Gebärmutterentzündung und eine damit verbundene Kastration
- 5. Platz: Kreuzbandriss
- Platz 6: Wundnaht Versorgung durch z. B. Schnittverletzungen
Im Gegensatz zu allen anderen Hunderassen ist der Labrador tatsächlich doppelt so häufig von Schäden betroffen. Die OP-Rechnungen liegen nicht selten im vierstelligen Bereich, dazu gehören z. B. beim Labrador eine Gehörgangsentfernung und eine Falschbehandlung in einer Tierklinik, die rund 4.000 Euro an Kosten verusacht haben.
Mit der passenden Hundeversicherung frühzeitig vorsorgen!
Im Gegensatz zu anderen Hunderassen, war es in unserer Schadensfallstatistik erschreckend zu sehen, dass der Labrador bereits sehr frühzeitig von den o. g. Krankheiten betroffen ist. Damit es hier durch Vorschäden nicht zu Einschränkungen im zukünftigen Versicherungsschutz kommt, sollte der Labrador am besten bereits als Welpe versichert werden, denn in der Regel sieht jede Versicherung ja auch noch eine Wartezeit von 30 Tagen bis 3 Monate vor, in der Ihr Hund gesund bleiben sollte und keinerlei Leistungen der Versicherung zu erwarten sind.
Labrador Krankheiten und Lösungen
Für alle Arten von Krankheiten oder Unfälle gibt es eine geeignete Tierkrankenversicherung für Hunde, Katzen und Pferde.
All die aufgeführten Krankheiten kann ein Labrador bekommen, muss aber nicht unbedingt sein. Wer auf Nummer sicher gehen will, sorgt mit einer Hundekrankenversicherung Labrador vor.
Die Hundekrankenversicherung Labrador übernimmt alle Krankheitskosten, Operationen, Labor- und Röntgenuntersuchungen, Medikamente etc. Mit einer Hundekrankenversicherung ist Ihr Schützling auf der sicheren Seite und Sie minimieren Ihre Kosten.
Sollte Ihnen die Hundekrankenversicherung Labrador zu teuer sein, raten wir dazu wenigstens eine Hunde-OP Versicherung abzuschließen, die sämtliche Kosten einer Operation trägt (einschl. aller o.g. Verletzungen und Krankheiten) incl. Vor- und Nachbereitung.
Selbstverständlich können auch alle anderen Hunderassen, die o.g. Krankheiten bekommen, woraus sich schliessen lässt, dass eine Hundekrankenversicherung grundsätzlich eine hervorragende Hundeversicherung Lösung für alle Arten von Hundebesitzern sein kann.
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