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Bisswunden beim Hund

Was ist eine Bisswunde beim Hund? Symptome und Behandlungsmethode bei einer Bisswunde, Kosten des Eingriffs.

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Bisswunden beim Hund

Eine Bisswunde beim Hund kann schneller entstehen, als man denkt. Aus dem freundlichen Spiel mit einem fremden Hund beim Gassigehen kann schnell Ernst werden, wenn die Hunde sich zu sehr hineinsteigern. Oder es kann sein, dass einfach ein Hund dazukommt, den Ihr Vierbeiner so gar nicht ausstehen kann. Ist es dann passiert, muss man sich die Wunde genau ansehen. Denn je nachdem, wo der Hund gebissen wurde und wie tief die Wunde geht, muss man schnell einen Tierarzt aufsuchen.

Folgen einer Bisswunde

Wird die Wunde nicht richtig versorgt, kann sie sich entzünden. Das passiert recht häufig, da im Hundespeichel viele Bakterien und Keime enthalten sind, die eine Entzündung auslösen können. Eine entzündete Wunde erkennt man daran, dass ein strenger, eitriger Geruch davon ausgeht, das Gewebe stark gerötet und geschwollen ist und oft tritt auch Eiter aus der Wunde aus.
Meist sind bei Rangeleien zwischen Hunden eher der Kopf oder, die Ohren, Beine oder die Rute betroffen. Ist die Verletzung im Bauch- oder Brustbereich, können aber auch innere Organe betroffen sein! Bei solchen Wunden ist also besondere Vorsicht geboten.

Eine tiefere Bisswunde kann zudem Schäden an Muskeln, Bändern, Sehnen und Knochen des Hundes zur Folge haben. Damit der Hund dann keine bleibenden Schäden davonträgt, muss der Tierarzt die Wunde nähen.
Problematisch bei vielen Bisswunden ist jedoch, dass man von außen nicht unbedingt sieht, wie tief sie ist. Denn von außen sieht es manchmal eher nur aus wie ein großer „Punkt“, da Hundezähne schmal, aber lang sind. Wie tief die Wunde geht, kann man zu Hause manchmal also gar nicht feststellen. Oft ist es nämlich auch so, dass der Hund sich dagegen wehrt, dass der Besitzer die Wunde näher betrachtet. Schließlich hat er dort Schmerzen und die Berührung ist ihm unangenehm.
Mit einer Wunde, die nicht nur nach einem oberflächlichen Kratzer aussieht, sollten Sie also unbedingt den Tierarzt aufsuchen!

Diagnose und Behandlung

Je nachdem, an welcher Stelle Ihr Hund gebissen wurde, fertigt der Tierarzt eventuell Röntgenbilder an oder nutzt ein anderes bildgebendes Verfahren (z. B. Ultraschall). Damit stellt er etwa bei Bauchwunden fest, ob und wenn ja, welche inneren Organe beschädigt sind. Bei einer Wunde z. B. am Ohr reicht aber meist eine normale Untersuchung.
Bei großen Wunden werden diese dann (nach einer gründlichen Säuberung) genäht. Bevor sich die Wunde zu einem sog. Serom beim Hund entwickelt, kann eine Drainage notwendig sein, damit das Wundsekret abfließen kann. In der Regel wird diese nach drei Tagen entfernt. In einigen Fällen ist es ratsam, Proben aus der Wunde zu entnehmen, und diese auf Keime zu untersuchen. So kann man beispielsweise ein passendes Medikament auswählen, wenn sich die Wunde entzündet.

Bisswunde durch fremden Hund – wer trägt die Kosten?

Wer sich einen Hund angeschafft hat, befindet sich laut BGB in der Gefährdungshaftung, d.h. allein schon aus dem Besitz des Tieres heraus, haftet der Besitzer für Schäden aller Art, die sein Hund verursacht. Seit einigen Jahren hat sich dadurch auch die allgemeine Rechtslage geändert. Wird ein Hund von einem anderen Hund gebissen (egal, ob der eigene Hund angeleint war oder sonstige Vorkehrungen getroffen wurden), haften beide Besitzer gemeinschaftlich zu 50%. Wenn also nun der andere Hundebesitzer zum Schadensersatz verpflichtet wird, wird dieser in der Regel nur die Hälfte der Tierarztkosten übernehmen. Für den anderen Teil haftet man selber. Diese Art von Rechtsprechung ist auch die allgemein durchgeführte Praxis, wenn man eine Hundehaftpflichtversicherung hat.

Im Rahmen der Hunde-Op Versicherung wäre dieser Eingriff bei einigen Versicherungen bereits mitversichert, wenn die Wunde unter Sedierung genäht werden muss.

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