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Patellaluxation beim Hund

Was ist eine Patellaluxation beim Hund? Symptome und Behandlungsmethode bei der Patellaluxation, Kosten des Eingriffs.

Patellaluxation beim Hund
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Die Patellaluxation beim Hund

Am Kniegelenk sind drei Knochen beteiligt: Das untere Ende des Oberschenkelknochens, das obere Schienbein und die Kniescheibe. Hierbei liegt die Kniescheibe zwischen den Rollkämmen des Oberschenkelknochens. Durch diese Furche läuft die Endsehne der Streckmuskulatur, welche in die Kniescheibe eingelagert ist. Bei einem gesunden Gelenk wird die Kniescheibe ohne Probleme die Bewegungen des Oberschenkels nachführen. Bei einer Patellaluxation springt die Kniescheibe aus der Führungsrinne. Durch das Herausspringen können sich Entzündungen und Knorpelschäden entwickeln, die zu unheilbarer und schmerzhafter Arthrose führen.
Am häufigsten von der medialen Patellaluxation sind Zwerghunde und Miniaturrassen betroffen (z. B. Chihuahua). Die laterale Patellaluxation ist viel seltener und betrifft vorwiegend große Hunderassen: Der Grund liegt im schnellen Wachstum und häufigem übermäßigen Füttern.

So erkennen Sie Patellaluxation:

In den meisten Fällen ist die Patellaluxation bei einem Hund angeboren, doch auch durch Stürze oder Unfälle kann es zu dieser Verletzung kommen. Oftmals liegt gleichzeitig ein Kreuzbandriss oder eine Gelenkkapselverletzung vor. Das häufigste Symptom ist die Lahmheit. Der Hund bewegt sich ungern, hat einen veränderten Gang und erhält Blockaden beim Strecken und Beugen des Knies.
Auch wenn der Hund beim laufen oder gehen ein Hinterbein zwischendurch anhebt bzw. abwechselnd sogar beide Hinterbeine im Wechsel anhebt, deutet es auf eine Patella Luxation hin, obwohl dieses „hüpfen“ auf drei Beinen ganz niedlich aussieht (als wäre es so eine neue Gangart, die der Hund sich ausgedacht hat).
Allerdings gibt es die Möglichkeit, dass dem Hund die Patellaluxation überhaupt nichts ausmacht. Die Erkrankung wird meist nur bei Routineuntersuchungen entdeckt.

Wie wird Patellaluxation festgestellt?

In einer tierärztlichen Praxis kann die Patellaluxation schwer festgestellt werden, da die Kniescheibe an ihren angestammten Platz sitzt. Vorberichte und ein kleiner Test können zur Diagnose „Patellaluxation“ führen. Hierbei wird die Stabilisation der Aufhängung manuell geprüft. Durch sanften Druck des Daumens auf die Kniescheibe wird getestet, ob diese sich leicht verrutschen lässt.

Sollten die Symptome bereits im Welpenalter vorkommen, muss erst abgewartet werden, bis die Wachstumsfugen ausgewachsen und verschlossen sind, dies wäre frühestens im 9. Monat der Fall (zur Kontrolle sollten vorher Röntgenbilder angefertigt werden), bevor operiert werden kann.

Viele Behandlungen sind möglich

Eine wiederholte Patellaluxation sollte chirurgisch behandelt werden, da es ansonsten zu Arthrose kommen kann. In diesem Bereich gibt es mittlerweile viele unterschiedliche Operationsmethoden, die je nach Befund verwendet werden. Meist ist eine Operation der Gleitrinne notwendig, welche vertieft wird. Zusätzlich wird die Ansatzstelle der Sehne, die in die Kniescheibe eingebettet ist, am Unterschenkelknochen versetzt. Ebenso kann eine Straffung der Gelenkkapsel des Kniegelenks helfen. Eine solche Operation ist kostspielig. Je nach Umfang der Behandlung muss man mit 650 bis 1000 Euro rechnen. Hinzu kommen noch weitere Kosten wie bildgebende Verfahren, Narkose, Schmerzmittel, Überwachung, Zeitgebühren, stationäre Unterbringung etc.

Im Rahmen der Hunde-Op Versicherung ist eine Operation nur über die > Agila Hundeversicherung versichert, weil sie in der Regel zu den angeborenen Krankheiten zählt. Sollten bei der Patellaluxation jedoch bereits Symptome vorliegen, bzw. man war damit schon beim Tierarzt, dann kommt keine Versicherung mehr dafür auf!
Eine unfallbedingte Patellaluxation ist allerdings auch über jede Hundekrankenversicherung abgesichert.

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